Olympique Marseille – SGE 0:1 (0:1)

Der erste Champions League – Sieg der SGE war verdient. Analytisch gab es einige Themen, etwa die Frage, mit welcher Kette die SGE denn nun gespielt hat (3er, 4er, 5er – Kette) und der vermeintlich große Leistungsunterschied zum letzten BL-Spiel. Auch die Leistung und der Einfluss von Hasebe standen zumindest bei den Frankfurter Sportjournalisten bzw. vielen Fans im Fokus. Auch dazu einiges zur Aufklärung.

Die Aufstellung

SGE: Trapp – Knauff, Ndicka, Hasebe, Tuta, Jakic (79. Chandler) – Sow – Kamada (88. Ebimbe), Götze (71. Rode), Lindström (79. Borré) – Kolo Muani (88. Alario) – Trainer: Glasner

OM: Lopez – Balerdi, Bailly (65. Guendouzi), Kolasinac (82. Kaboré) – Clauss, Rongier, Veretout, Nuno Tavares – Gerson (59. Harit), Alexis (59. Luis Suarez), Payet (59. Ünder) – Trainer: Tudor

Die Statistik

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Die Highlights

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Die Spielanalyse

Wie hier schon vorausgesagt (was nun wirklich nicht besonders schwer war), zeigte sich im Gegensatz zum Wolfsburg-Spiel diesmal ein ganz anderer Spielverlauf und ganz andere taktische Aufgaben. Marseille versuchte nicht die Schwächen der SGE auszuspielen, sondern suchte offensive, eigene Lösungen. Dass es im Saisonverlauf nur wenige Gegner geben dürfte, die wie die Wolfsburger gnadenlos auf Gegnerschwäche spielen und der Eintracht einfach jeden Ball hinschießen, dafür brauchte es kein großes Expertenwissen, umso erstaunlicher die Abgesänge, die, auch schon nach dem Sporting-Spiel verfasst wurden, dazu später etwas mehr.

Aber zum Spiel. Dazu ein Blick auf die Formation und Veränderungen, die offensiven und defensiven Highlights und – weil immer wieder heiß diskutiert – mal wieder die Rolle von Hasebe.

Formation und taktische Grundabläufe

Zunächst ist festzustellen, dass die SGE praktisch durchgängig eine Vierer- oder Fünferkette bildete. Da Knauff oft offensiv agierte, ergab sich sehr häufig eine Viererkette mit Jakic als rechtem Verteidiger, was sich auch in der Realaufstellung schön zeigt. Eine echte 3er-Kette bildete die SGE praktisch zu keinem defensiven Zeitpunkt, auch agierten weder Knauff noch Jakic als klassische Schienenspieler, daher ist die Spekulation darüber, die 3er-Kette sei irgendwie das bessere System, unsinnig.

Überhaupt ist in dieser Frage Glasner zuzustimmen: Solche vermeintlichen Systemfragen spielen für die tatsächlichen defensiven Abläufe eine untergeordnete Rolle, was daran liegt, dass 90+ Prozent aller Abläufe auf dem Spielfeld gruppentaktischer Natur sind. Mannschaftstaktische Fragen werden in der medialen Berichterstattung heillos überbewertet, fast an keinem defensiven oder offensiven Manöver, das in einem Fußballspiel stattfindet, ist „die ganze Mannschaft“ beteiligt. Im Grunde alle Situationen sind gruppentaktische Aufgaben, müssen also von 2 bis 5 Spielern im Zusammenwirken gelöst werden. Wirklich mannschaftstaktisch sind höchstens Fragen des Verschiebens, der Abstände zwischen den Mannschaftsteilen, des Nachschiebens etc., aber das sind taktische Standardabläufe, die nicht sehr aufregend sind. Wie bereits angekündigt, wird es in der Länderspielpause hier ein kleines Special zur Trainingslehre Kettenspiel geben, wo auf diese Fragen auch nochmal näher eingegangen wird.

Im Spiel gegen Marseille ergab sich bei längeren, kontrollierten Ballphasen von Marseille dieses Bild:

Hier eine von vielen Situationen, diese aus der 4. Minute: Gut zu sehen der 5-1-3-1-Aufzug der SGE-Defensive.

Aus dieser defensiveren Variante, also mit einem Zusätzlichen in der hinteren Reihe, presste die SGE etwas später, steht also etwas tiefer als mit der aggressiveren Viererkette. So auch gegen Marseille: Es wurde nur sehr selten gegen die hintere Reihe der Franzosen gepresst, dafür sehr häufig im Mittelfeldbereich.

Wenn Knauff sich situativ ins Pressing einschaltete, so wie hier in der 13. Minute, wurde hinten meist eine Viererkette gebildet, dann mit NDicka als LV und Hasebe und Tuta als IV-Pärchen.

Von einer (naturgemäß sehr 1 gg. 1 – intensiven) Dreierkette keine Spur im ganzen Spiel.

Marseille war sehr auf eigenen Ballbesitz und Aufbauspiel aus, die SGE auf Mittelfeldpressing und Konter, sodass sich in der ersten Halbzeit bei einem Ballbesitzverhältnis von 61:39 Prozent immer wieder die gleichen oben gezeigten Grund-Spielsituationen ergaben.

Bei eigenem Aufbau agierte die SGE hingegen tatsächlich aus einem Dreier-Aufbau, was aber im Vergleich zum Spiel mit der Viererkette weder signifikante Vor- noch Nachteile brachte, außer dass eben nun vorne einer weniger als Anspielstation bereitsteht. Tuta, Hasebe und Ndicka wechselten sich mit Aufbaubällen ab, Spielentscheidendes oder analytisch Relevantes war nicht dabei.

Hier eine Szene aus der 31. Minute mit dem Dreier-Aufbau hinten. Hier spielt Ndicka den Ball auf Sow und man sieht gut, dass OM häufig mit einem gut organisierten Angriffspressing spielte, hier geht der Ball dann auch gegen Veretout und Alexis verloren. Ebenfalls gut zu sehen: Der Freiraum hinter der OM-Pressinglinie, den die SGE versucht zu bespielen und hier stehen auch mit Jakic und Götze zwei Spieler ziemlich frei.

Außerdem interessant war, dass die SGE-Offensiven, vor allem Kolo Muani, Lindström, aber auch Knauff sich viel häufiger in Tempodribblings durchsetzen konnten als zuletzt. Einige der interessantesten Abschlüsse entsprangen solchen Situationen (Kolo Muani, 25. Minute, Knauff, 39. Minute, Kamada, 75. Minute).

Highlights

Obwohl Jakic sich stark auf die defensiven Aufgaben konzentrierte, wurde Marseille in der Anfangsphase dreimal über seine Position gefährlich, weil Jakic sich Zweikampffehler leistete. OM hatte dadurch einen Abschluss von außerhalb des Sechzehners und einen Schuss ans Außennetz. Hier war Jakic in der Entstehung zu weit aus der Kette gerückt, was gerade im 5-1-Defensivverbund problematisch ist, weil eben nur noch ein Sechser zum Durchsichern da ist. (In der zweiten Halbzeit unterläuft ihm das nochmal mit dem Ergebnis der bis dahin besten Chance der Franzosen, siehe unten, 66. Minute) In der Zentrale verliert dann Hasebe Alexis aus den Augen. Diese sich wiederholenden Fehler von Jakic bzw. der Kette haben wir hier aber schon mehrfach gezeigt, wer es nochmal sehen möchte, hier die Bewegtbilder: eintracht.tv ab 16:20.

Auch die im Grunde größte OM-Chance entsprang einer zu späten Absetzbewegung von Jakic nach hinten bei einem Diagonalpass von Gerson auf Nuno Tavares, der daher flach vor das Tor passen konnte, während in der Mitte Alexis Hasebe weggelaufen war. (eintracht.tv ab 27:28) Nach 23 Minuten ist deutlich, dass OM Jakic als Schwachpunkt ausgemacht hat, jedenfalls wird fast jeder Angriff über die rechte SGE-Seite spielt.

Die SGE hat in der ersten Halbzeit kaum relevante Abschlüsse, und wenn, dann nach Gegenpressingsituationen und schnellem Anschluss Richtung Spitze, wie der Abschluss von Kolo Muani in der 25. Minute. (eintracht.tv ab 29:22).

In der 42. Minute erzielt die SGE ihr erstes Champions League – Tor überhaupt. Es fällt ziemlich ansatzlos, wenig hatte darauf hingedeutet, dass die SGE in Führung gehen würde, es ist ein kleiner Geniestreich von Tuta und Lindström und es ist ganz, ganz streng genommen irregulär, aber der Reihe nach.

Zunächst wird Hasebe „gefoult“, jedenfalls pfeift der Schiedsrichter Freistoß.

Die beiden abgedunkelten Bereiche sind der Ort des Foulspiels und die Ausführung des Freistoßes durch Tuta und man sieht, dass Tuta den Ball knapp 5 Meter von der Stelle des Foulspiels entfernt ausführt, was ziemlich eindeutig regelwidrig ist. Weder der Schiedsrichter, noch der VAR, noch die Spieler von Marseille scheinen das aber wahrgenommen zu haben und so kann Tuta einen langen Flugball auf Lindström spielen, den dieser zuvor mit einem starken Laufweg auch angeboten hat.

Der Ball wird dann zunächst abgefangen, aber Lindström gewinnt aggressiv den Rebound, spielt einen kurzen Doppelpass mit Götze, um Raum zu gewinnen, spielt dann rechts auf Kolo Muani, woraus sich diese Situation ergibt:

Kolo Muani sucht dann eigentlich mit seinem Pass Götze, während Lindström den Weg in die Spitze ansprintet. Der Kolo Muani – Pass landet bei Rongier, der ihn aber nicht kontrollieren kann und ihn Lindström in den Lauf spielt.

Das Tor ist mehr oder minder Ergebnis mehrerer starker Einzelleistungen von Lindström in dieser Szene.

In der 54. Minute hat die SGE einen Lattentreffer. Vorausgegangen war ein im Mittelfeldgegenpressing gewonnener Ball von Kamada, ein Konter über rechts (Jakic) und erneut eine starke Box-Aktion von Lindström, der den abgefälschten Pass von Jakic an die Latte schlägt (eintracht.tv ab 10:08).

Erst nach dem Dreierwechsel seitens Marseille in der 59. Minute wurde es dann wieder gefährlicher für die SGE nach einem Schuss von Ünder aus ca. 11 Metern (eintracht.tv ab 16:13). Der Situation ist aber seitens der SGE kein Kettenfehler vorausgegangen, sondern ein Einwurf für Marseille rechts und danach ein kleinerer Stellungsfehler von Sow.

Der erste gröbere Kettenfehler unterläuft der bis dahin sehr konzentrierten SGE in der 66. Minute, was dann direkt auch zur bis dahin größten Chance des Spiels für Marseille führt. Jakic läuft rechts zu früh und unvorbereitet ins Pressing bzw. aus der Kette, hinter ihm verliert Tuta den entscheidenden Zweikampf gegen Luis Suarez aufgrund zweimal falschen Zweikampfverhaltens (beide Fehlverhalten sind wiederkehrend, demnächst anhand des Traingslehre-Specials mehr dazu) (eintracht.tv ab 65:30).

Nur vier Minuten später (70. Minute, gut nachzuvollziehen in den Highlights ab 6:20) wird die Innenverteidigung Tuta-Hasebe-Ndicka von Marseille ausgespielt, das war in erster Linie sehr stark gespielt von Ünder und Harit, eher kleinere Stellungs- und Ablauffehler bei Hasebe und Ndicka, der Fehler liegt hier eher bei Lindström im Mittelfeld, der Ünder in den Sprint kommen lässt.

Mit zunehmender Spieldauer und Hektik im Angriffsspiel der Marseiller und spätestens ab der Einwechslung von Rode wird die SGE wieder deutlich stärker, hat noch einige gute Abschlüsse (Abschluss Kolo Muani nach starkem Tempodribbling Kamada, sowie das Abseitstor von Kamada nach starkem Zweikampf von Knauff hinten rechts und tollem Pass von Kolo Muani, siehe Highlights ab 6:42).

Hasebes Beitrag

Hasebe machte ein weitgehend unauffälliges Spiel mit den bekannten Stärken und Schwächen. In der ersten Halbzeit verlor er zweimal Alexis aus den Augen, hatte aber auch einige gute Zweikampfsituationen. Insgesamt aber ein stellungsfehlerarmes, gutes Spiel. Die Gelbe Karte sieht er nach dem zweiten (übrigens unnötigen) Foulspiel zu Recht, er geht in den „Zweikampf mit Gegner mit Rücken zum Tor“ gegen Alexis überhastet und falsch. Statt eine Unterarmlänge Distanz zu halten, rennt er dem Gegner in die Hacken. Er produzierte damit, ähnlich wie Pellegrini am Samstag gegen Wolfsburg, einen sehr überflüssigen tornahen Freistoß für den Gegner in der 37. Minute. Daraus entwickelt sich nach einer Clauss-Flanke eine interessante Situation für OM, letztlich aber ungefährlich (Flanke landet bei Trapp). Das war allerdings auch Hasebes schwächste Szene in der ersten Halbzeit.

In den Aufbau der SGE war er hingegen kaum eingebunden, starke Aufbaupässe von ihm waren daher selten, allerdings hat die Eintracht auch insgesamt nur selten Positionsspiel und eigenen Ballbesitz eingesetzt.

Hasebe hat also ein ordentliches, fehlerarmes, konzentriertes aber insgesamt unauffälliges Spiel gemacht, war an keiner ergebnisrelevanten Szene irgendwie positiv (auch nicht negativ) beteiligt. Wie man die Frankfurter Sportjournalisten-Bubble mit 59 Ballkontakten, einer Passquote von 76 Prozent und acht gewonnenen Zweikämpfen (zum Vergleich sein Gegenpart Bailly, der nur 65 Minuten gespielt hat, während Hasebe durchspielte: 77 Ballkontakte, 5 gewonnene Zweikämpfe, Passquote 90%) derart in Ekstase versetzen kann, dass es in der folgenden Pressekonferenz an Glasner Fragen nach der angeblichen Wunderleistung des Japaners hagelt, ist vollkommen unerklärlich, inzwischen auch fragwürdig hinsichtlich einer ernst zu nehmenden und ausgewogenen Berichterstattung und angesichts der anwesenden internationalen Kollegen auch ziemlich zum Fremdschämen. Zumal in dem Spiel gegen Marseille das personell wichtigste Thema die tollen Leistungen von Kamada, Lindström, aber auch Kolo Muani waren, die alle drei gerade dabei sind, einen wichtigen Entwicklungsschritt zu machen.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Hasebe ist ein sehr integrer und freundlicher Sportler. Aber auch seine Leistung gilt es, nüchtern, rational und auch kritisch einzuordnen und das wäre eigentlich die Aufgabe von Sportjournalismus.

Fazit

Wenig überraschend setzt sich die Entwicklung der Mannschaft fort und wer sich angesichts der Entwicklung der SGE mit großen Augen wundert, dass es „mal hoch und mal runter“ gehe, „einiges gestückelt und provisorisch“ wirke, „der Kader irgendwie unrund“ sei, wie in der fr zu lesen war, kann vielleicht einmal zur Kenntnis nehmen, dass Entwicklungen von Fußballmannschaften niemals linear verlaufen.

Tatsächlich reiht sich die Leistung und das Spiel der SGE ziemlich nahtlos in die Entwicklung der Mannschaft ein – wie könnte es anders sein? Und die ist, mit einigen Abstrichen, vorsichtig positiv zu bewerten. Sowohl in den Spielen gegen Bremen, als auch gegen Leipzig, Sporting und Wolfsburg zeigte sich, dass die SGE mit der Verbesserung des Kettenverteidigens durchaus voran kommt, auch wenn, wie gegen Sporting, bei Rückschlägen die Mannschaft in falsche Muster zurückfällt und einige Grundabläufe auch noch zu oft nicht korrekt und zielführend sind. Auch im Spiel gegen Marseille produzierten die Spieler die bekannten Stellungsfehler, nur eben schon viel weniger als noch vor einigen Wochen oder in vielen Bundesligaspielen der letzten Saison. Insgesamt kommen Glasner und das Team einer sicheren Defensivkonstruktion langsam näher, das ist kaum zu übersehen und gut anhand von vielen Szenen zu zeigen. Auch im Marseille-Spiel funktionierte das über weite Strecken recht gut, Glasner ist allerdings auch zuzustimmen, wenn er das in der PK nach dem Spiel auf eine besonders gute Konzentrationsleistung aller Beteiligten zurückführt.

In den offensiven Bereichen ist die Mannschaft ohnehin, wie hier immer und immer wieder gezeigt, stark, besonders in Kontersituationen und Tiefenläufen, in Schnellkombinationen und mit der laufenden Saison geht Glasner, auch das wurde hier begleitend dokumentiert, auch das Aufbau- und Positionsspiel wieder stärker an. Letzteres bleibt, was das Offensivspiel betrifft, die unfertigste Baustelle. Das weiß ein Trainer wie Kovac natürlich und spielt dann eine Extremtaktik, die nur darauf zielt, die größte offensive Schwäche der SGE wirksam zu machen. Dass Glasner sich weigert, in solchen Situationen stärker zu taktieren (siehe Wolfsburg-Analyse) ist durchaus nachvollziehbar, insbesondere wenn er die Mannschaft in diesem Bereich weiterentwickeln will. So etwas richtig einzuordnen, wie auch die unglückliche Niederlage gegen Sporting, ist nicht so schwierig und wäre eigentlich eine weitere Aufgabe für Sportjournalisten.

Gegen Marseille hingegen konnte die SGE zwei ihrer Stärken, das Konterspiel und das (Mittelfeld-)Pressing, gut ausspielen und mit der der 4er-/ 5er- Kette hinten, die inzwischen etwas sicherer steht, zeigte sie auch im zweiten Champions-League-Spiel, dass sie durchaus auf sehr hohem Niveau mithalten kann. Ganz im Gegensatz zur Sportredaktion der fr, die nach dem allerersten (sic!) CL-Spiel des Vereins bereits verkündet hatte, dieser Wettbewerb sei „nicht die Kragenweite“ der Eintracht.

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8 Kommentare

  1. Barolo66 sagt:

    Erst mal Danke!
    Nicht nur für deine Mühe und Engagement, sondern deiner feinen und sachlichen Analytik!

    Weiter so…. Es wird sich lohnen (;-))

    Beste Gruesse Barolo66

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  2. UliStein sagt:

    Toller, sehr sachlicher Beitrag. Ich glaube, ich muss die Seite mal bookmarken…

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  3. Anonymous sagt:

    Wie immer Danke für die Analyse.

    Zwei Gedanken:
    – Einen Freistoß in der eigenen Hälfte 5m entfernt auszuführen im Interesse einer schnellen Spielfortsetzung lässt man als SR zu 99% der Zeit zu. Es ist auch explizit keine Aktion, bei der der VAR eingreifen dürfte.
    – Die Stats von Hase waren nicht so gut wie die von N‘Dicka, ja. Aber man hat den Eindruck, dass seine Präsenz die Jungspunde (insb. Tuta) anspornt, ebenfalls mit einer konzentrierten Gelassenheit zu spielen. Ist natürlich nur subjektive Wahrnehmung, deshalb wäre es mal spannend eine Analyse von Zweikampfquoten, Passquoten und Stellungsfehlern der direkten Mitspieler in Spielen mit und ohne Hase an ihrer Seite zu sehen.

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    1. Ja, aber das wäre sehr aufwendig. Letzte Saison habe ich mal Statistik geführt, Punkte, Gegentore, Torverhältnis mit und ohne Hasebe und in allen Punkten war die SGE besser ohne ihn. Das ist nur sehr begrenzt aussagefähig, aber widerlegt doch die Annahme, er brächte per se den Erfolg.

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  4. Peter sagt:

    Genau so etwas hat mir für die SGE gefehlt. Ein Tobi Escher / Max Ost speziell für die Eintracht. Danke für die Analysen!

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    1. Danke für das Kompliment.

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