Das Spiel gegen den vermeintlichen Angstgegner bestimmte die SGE über weite Strecken. Alles zur Analyse hier.
Die Aufstellung
FCA: Gikiewicz – Jensen (86. Oxford), Bauer, Gouweleeuw, Iago (86. Udokhai), Pedersen – Maier (60. Gumny), Baumgartlinger – Demirovic, Berisha, Niederlechner (60. Vargas)
SGE: Trapp – Ebimbe (84. Alidou) , Tuta, Jakic, Ndicka, Pellegrini (46. Knauff) – Sow, Rode (64. Smolcic) – Götze, Kolo Muani (88. Alario), Lindström (64. Borré)
Die Statistik
Die Highlights
Die Spielanalyse
Mit dem sehr frühen Tor begann das Spiel für die Augsburger nach Wunsch. Das Tor kann aber nur fallen, weil die SGE einen klaren Kettenfehler begeht.
Zunächst handelt es sich in der Entstehung um einen springenden Ball, also eine noch unkontrollierte Situation.

Dieses unentschlossene Verhalten bei solchen klaren Kopfballsituationen haben wir bereits öfter bei Jakic gesehen, bspw. im Spiel gegen Gladbach. Auch dass Tuta und Ndicka so viel tiefer stehen als der herausgerückte Jakic, ist natürlich falsch. Wenn die beiden hier einfach an die beiden Gegenspieler nachrücken und den Raum zu Jakic schließen, kann das Tor nicht fallen. Warum die beiden SGE-Verteidiger hier beide ihre Gegenspieler frei stehen lassen, ist kaum zu erklären.

Tuta versucht dann, dieses falsche Verhalten haben wir in den letzten Spielen ausreichend gezeigt, wieder mit einem langen Bein auf den Gegner zuzugehen und damit den Ball zu gewinnen, was in solchen Situationen nie funktionieren kann und so muss sich Berisha nicht sehr anstrengen, sondern kann einfach an Tuta vorbeilaufen. Sein Schuss ist dann stark und unhaltbar. Das Tor war eines der etwas seltener gewordenen, aber immer noch zu oft verteilten Geschenke der SGE-Abwehr und was Jakic, Ndicka und Tuta da vorführen, ist wirklich individual- und gruppentaktisches Zentralabwehrverhalten from hell in fast jeder Hinsicht. Dass diese recht einfachen Kettenfehler nach wie vor eine Rolle spielen, haben wir hier immer wieder thematisiert und dass das, solange es nicht hinreichend bearbeitet wird, immer wieder zu Gegentoren führen wird, war nicht schwer zu prophezeien. Zur Einordnung: Natürlich können Gegentore fallen und ein etwas falscher Abstand unterläuft der besten Kette, aber eine solche Abfolge von völlig falschem Verhalten ist nichts anderes als eine Einladung zum Toreschießen, die Augsburger hatten diese Situation ja überhaupt nicht herausgespielt und standen auch bei der Aufbau-Kerze von Müller gar nicht in Überzahl. Nach dem Ball auf Demirovic hätte Ndicka nur wegbleiben müssen und die SGE hätte sogar Überzahl in der Zentrale gehabt. Die Augsburger kommen zu dieser frühen Führung also wie die Jungfrau zum Kind und nehmen das Geschenk dankend an.
Das Tor ist durchaus ein Wirkungstreffer, die Eintracht ist in der Anfangsphase vergleichsweise unruhig und nervös. Der Grad der Unruhe und Unsicherheit im SGE-Spiel ist fast immer gut an der Menge langer Trapp-Schläge abzulesen, Trapp reagiert in seinem Spiel von hinten häufig empfindlich auf Spielrückschläge und will dann offenbar das Risiko im Aufbauspiel senken oder das Spiel beruhigen, bewirkt mit den langen Bällen aber meist das exakte Gegenteil. So lassen sich bspw. in der 2. und 3. Minute (eintracht.tv ab 5:47) solche langen Schläge beobachten, die selbstredend bei den Augsburgern bzw. im Seitenaus landen, das sind aber nicht die letzten derartigen Versuche, die SGE hat in der Anfangsphase große Probleme, ins Spiel zu kommen. Erst mit dem Abschluss von Lindström in der 9. Minute (eintracht.tv ab 12:30) beginnt sich das zu ändern.
Übrigens hat auch Augsburg-Coach Maaßen seine Mannschaft gegen die Eintracht meist in einem für die Augsburger ungewohnten 5-2-3 defensiv arbeiten lassen, dieses „Spiegeln“ der SGE-Aufstellung haben wir bereits in den letzten Spielen, bspw. von Sporting gesehen.
Allerdings überraschten die Augsburger die Eintracht zusätzlich mit der Bereitschaft, den Ballbesitz, den die SGE im Aufbau häufig abgab (auch durch die langen, unruhigen Schläge, möglicherweise aber auch durchaus gezielt), zu nutzen und mit vielen Spielern im vorderen Drittel ihre Chance auf das 2:0 zu suchen. Meist ging es mit Flugbällen Richtung vorderes Drittel, wo die Augsburger dann sowohl die SGE-Innenverteidigung attackierten, was mit den starken Stürmern Demirovic, Berisha und Niederlechner auch oft gelang, und aggressiv zweite Bälle angriffen. Eine Sequenz, in der wir alle diese Elemente sehen, nachzusehen bei eintracht.tv von 13:17 bis 13:45 (Aufbauspiel eigener Ballbesitz Gikiewicz-Bauer – Initialpass Longline-Flugball Richtung Spitze – Gegenpressing – schnelles Ausspielen mit Schnellkombination rechts). Dabei springt eine der weiteren interessanten Szenen der Augsburger in dieser Phase heraus, die die SGE dann in der Zentralen aber verteidigen kann. In der Entstehung sieht man aber, dass wieder das Duell Tuta-Demirovic an den Augsburger ging.
Anders dagegen beim Ausgleich der SGE: Der entscheidende Ballgewinn ist nämlich ein starker, aufmerksam gewonnener Zweikampf von Tuta. Hier:

Hier wurde mehrfach das Zweikampfverhalten von Tuta und anderer SGE-Verteidiger kritisiert, insbesondere in solchen Situationen das zu frühe auf den Ball Stürzen, warum also ist das hier jetzt richtig? Entscheidend ist die Bewegung des Stürmers und dessen Positionierung. Steht er in Tornähe und kann den Ball mit dem Körper bei leichter Rückwärtsbewegung abdecken, muss der Verteidiger eine halbe bis eine Armlänge Abstand halten und auf den Aufdrehmoment des Stürmers warten, in dem der Ball kurz frei und attackierbar ist bzw. der eigene Körper in den Gegner und damit zwischen Ball und Gegner gebracht werden kann. Ist der Stürmer jedoch ohne direkten Abschluss-Anschluss und relativ weit vom Tor entfernt und vor allem: Muss er dem Ball (mit Tempo) entgegengehen, kann der Verteidiger diese Bewegung mitmachen und, sofern es einen freien Ball-Zugriffsmoment gibt, diesen attackieren. Das funktioniert dann auch ohne Grätsche oder langes Bein (es ist eher ein Ablaufen) und das macht Tuta hier perfekt und leitet damit den SGE-Angriff zum Tor ein. (eintracht.tv ab 16:40)
Aus diesem Ballgewinn spielt die SGE via Pass-Dreiecks- bzw. Vierecksbildung (wurde hier schon mehrfach gezeigt) dann die Schnellkombination aus. Über Rode landet der Ball bei Götze, der den Ball so lange hält, bis alle Mitspieler in Position gelaufen sind, um den Angriff multioptional fortsetzen zu können (ganze Szene ab eintracht.tv 16:41, unbedingt auf die Zweikampfführung von Tuta achten und auf das clevere Verzögern von Götze bis alle in Position sind – das ist schon sehr stark gemacht von Götze, diese Ruhe muss man erstmal haben). Und so:

Die Vollendung vorne ist dann stark gespielt von Ebimbe und Rode, die Augsburger sind aber auch nicht sehr gut organisiert, können trotz Überzahl den Passweg auf den nachrückenden Rode nicht schließen. Gute Boxbesetzung der SGE, vor allem von Rode hier.
Ein toller Angriffsvortrag von Rode, Ebimbe und Götze, diese Schnellkombination sah mal wieder sehr einstudiert aus, solche Spielzüge lassen sich im Training gut üben, aber das dann im Spiel so umzusetzen ist bekanntlich immer etwas schwieriger. Ein relativ großer Anteil des Tores geht auf Götze, der die Situation mit viel Ruhe und Übersicht (und kurzer Verzögerung) entscheidend einleitet.
Mit dem Tor kam etwas Ruhe ins SGE-Spiel, nun gelang es besser, die Pressing-Reihen der Augsburger zu überspielen. Maaßen ließ seine Mannschaft defensiv in einem variablen 5-3-2 bzw. 5-2-3 anlaufen, Niederlechner bzw. die Außenverteidiger ergänzten situativ die Angriffs- bzw. Mittelfeldpressingreihe. Dadurch schafften die Augsburger gelegentlich (vor allem in der Anfangsphase) aggressive Überzahlsituationen, dieses Reihen-Wechselspiel brachte der SGE aber auch freie Passwege und beim 1:1 war es auch Niederlechner gewesen, der Rode hatte laufen lassen. Hier einmal ein Beispiel, wie sich durch das Wechselspiel Passwege öffnen:

Doch Ebimbe bricht den Angriff über rechts ab und spielt zurück auf Jakic. Damit ändert sich die Standard-Spielsituation und Augsburg schaltet auf 5-2-3-Pressing, weshalb Niederlechner Richtung zentrale Spitze joggt:

Damit musste der Passweg aufgehen, ohne dass Maier hier irgendwie schnell genug Zugriff auf Götze bekommen konnte. Gegen ein Dreier-Mittelfeld wie das der SGE (Sow-Rode-Götze) kann man entweder mit 2 Sechsern agieren, die zwischen den 3 gegnerischen Mittelfeldspielern stehen und man so den Zugriff jeweils erlaufen kann:

Die zweite Möglichkeit ist natürlich eine 3-3-Deckung also mit eigenen drei Sechsern/Achtern. Dann müssen die aber auch in der Nähe der Gegenspieler bleiben, da sonst die Zugriffswege kurzzeitig zu lang werden. Klar kann man, wie es die Augsburger hier versuchen, auch zwischen den beiden Varianten umschalten, aber dann muss das sehr gut koordiniert sein und das ist es hier nicht. Niederlechner läuft einfach von seinem Gegenspieler weg ohne dass Maier rechtzeitig den Zugriff übernehmen könnte.
Jakic spielt zu Götze, der direkt in die Spitze zu Lindström. Augsburgs letzte Reihe kann das dann klären, letztlich springt nur ein Distanzabschluss von Sow heraus, aber hier sieht man gut, dass das Wechselspiel von Niederlechner erst den Raum für den Jakic-Götze-Pass öffnet. (Ganze Sequenz: eintracht.tv ab 20:10)
Nach ca. 20 Minuten hatte die SGE das Spiel dann besser im Griff, es gelangen mehr eigene Ballphasen und auch an die Zweikampfhärte der Augsburger hatten sich die SGE-Spieler nun gewöhnt und fanden langsam aber sicher Strategien, diese zu umgehen oder sich darin zu behaupten, es gelangen einige Angriffe aus eigenem Aufbau und Positionsspiel, etwa in der 32. Minute (eintracht.tv ab 35:47, Angriffsvortrag Ndicka-Götze-Ndicka-Sow-Kolo Muani-Pellegrini, der den Ball dann aber nicht mehr quergelegt bekam. Schwache Hereingabe).
Der einzige gute Positionsangriff der Augsburger der ersten Halbzeit (und genau genommen des gesamten Spiels) wurde direkt auch die beste selbst herausgespielte Chance der Gastgeber, Trapp muss mit seiner stärksten Parade des Spiels gegen Demirovic retten (42. Minute). In der Szene ist Pellegrini zu weit aus der Kette gerückt, ebenfalls ein Fehler, der der SGE hinten immer noch zu oft passiert. (eintracht. tv ab 45:53)
In der Halbzeitpause wechselt Glasner Knauff für Pellegrini ein und die Anfangsphase der zweiten Halbzeit der SGE ist viel stärker als die der ersten Halbzeit. Die SGE hat nun einige Abschlüsse in kurzer Zeit. Ein Blick darauf:
47. Minute: Abschluss Knauff nach Einzelaktion (Vorausgegangen war eine kurze Ballphase der SGE, der Pass nach außen kam von Rode, eintracht.tv ab 2:20). Im Anschluss an die folgende Ecke kommt es zu einem Fallrückzieher von Ndicka, der den Schiedsrichter veranlasst, die Szene per VAR zu klären. Zurecht aber kein Elfmeter hier.
50. Minute: Riesenchance Ebimbe am langen Pfosten, nachdem Kolo Muani sich links durchgesetzt hatte. Die Szene war etwas abseitsverdächtig und entstand nach einer unkontrollierten Situation im Mittelfeld mit mehreren Ballbesitzwechseln. Der Pass von Kolo Muani kam von Knauff.
Nun flogen von Seiten der Augsburger die Bälle fast nur noch weit nach vorne, sie landeten fast alle bei der SGE. Im eigenen Defensivbereich standen die Gastgeber tiefer, das Mittelfeldpressing wurde noch öfter von den Stürmern unterstützt, aber die Augsburger kamen mit dem Verteidigen kaum mehr nach.
Die Augsburger blieben aber bei ihrer 5-2-3-Grundordnung, in der zweiten Hälfte war auch in eigenen Pressingphasen das Vervollständigen der Mittelfeld 2er-Kette zu einer Dreierkette zu beobachten, also zu einem 4-3-3-Pressing. (Beispiel eintracht.tv ab 13:45).
Die etwas längere Drucksequenz der SGE vor dem 2:1 ist überaus interessant, weil man darin sieht, wie die Eintracht diese Druckphase durch individuelle Stärke, Dribblings, gewonnenes offensives 1 gg. 1 am Laufen hält. Eintracht.tv ab 17:03, hier besonders zu beachten die vielen Offensivzweikämpfe, Ebimbe gg. Pedersen, Kolo Muani gg. Jensen, Knauff gg. Bauer, Rode gg. Demirovic, alles gewonnene Zweikämpfe, der letzte endet dann mit Foul Demirovic an Rode, Freistoß SGE. Den Lindström-Freistoß kann Gikiewicz zur Ecke lenken.
Die von Götze eigentlich schwach hereingebrachte Ecke können die Augsburger am kurzen Pfosten nicht entscheidend klären und Knauff schießt den dann Richtung langer Pfosten ins Tor. Schwache Rückraumsicherung der Augsburger bei dieser Ecke, etwas Glück bei Knauffs Abschluss, aber zu diesem Zeitpunkt war das 2:1 schon ein verdientes Ergebnis.
In der übrigen Spielzeit zeigte sich deutlich der Qualitätsunterschied der beiden Teams. Natürlich bemühten sich die Augsburger darum, noch den Ausgleich zu erzielen und vor allem nach Gegenpressingsituationen gab es auch die ein oder andere interessante Situation, aber die Mannschaft war in zwei entscheidenden Kategorien schlicht schwächer als die SGE. Einerseits war sie kaum in der Lage, über gezieltes Positionsspiel Chancen herauszuarbeiten, zum anderen fehlten in der vorderen Linie die starken 1 gg. 1 – Spieler. Während auf Seiten der SGE vor allem Kolo Muani und Knauff jederzeit auch durch Einzelaktionen, Tempodribblings u.ä. Gegenspieler aus dem Spiel zu nehmen und so Räume und gefährliche Abschlüsse zu kreieren in der Lage waren, gelang das den Augsburgern kaum. Eine der herausragenden Szenen etwa von Kolo Muani ist in der 76. Minute zu beobachten, in der er nach langem Tuta-Pass und Weiterleitung von Borré sich gegen drei Augsburger durchsetzt und auch an Gikiewicz vorbeikommt, dann aber frei vor dem leeren Tor daneben schießt. (eintracht.tv ab 31:25). Viel Glück für Augsburg, da wäre eigentlich das 3:1 fällig gewesen.
So blieben den Augsburgern vor allem Standards, die auch tatsächlich teilweise gefährlich wurden, aber u.a. von Trapp letztlich entschärft werden konnten.
Die SGE konnte trotz Führung teils sehr lange eigene Ballgewinn-Sequenzen generieren, beschäftigte die Augsburger damit minutenlang in der eigenen Hälfte und konnte so immer wieder Druck aufbauen, womit den Augsburgern viel Wind aus den Segeln genommen und Zeit von der Uhr genommen wurde. Ein Beispiel ist die Sequenz ab der 78. Minute (eintracht.tv 33:40 bis 35:11), in der die SGE immer in Ballbesitz bleibt, aber dabei auch mehrfach Angriffsversuche startet, immer den Weg in die Tiefe und die Spitze sucht. Auch das ist ein wichtiges, in dieser Saison weiterentwickeltes Element im Eintracht-Spiel: Das stark verbesserte Positionsspiel, auf das sich die Mannschaft im Grunde in allen Spiellagen verlassen und zurückziehen kann.
Mit der Einwechslung des kopfballstarken und sehr umsichtigen Smolcic wurde es darüber hinaus für die Augsburger noch schwerer, mit langen Bällen in die Spitze irgendetwas zu erreichen.
Fazit
Die Eintracht gewinnt das Spiel gegen einen Gegner, der in praktisch allen Bereichen limitierter war als die SGE. Trotz des frühen Rückstandes konnten die Augsburger mit ihren oft durchschaubaren Mitteln die SGE nicht oder nur selten auskontern. Hier ist ein deutlicher Entwicklungsschritt zu sehen, der sich schon in den vergangenen Spielen abzeichnete: Das deutlich verbesserte und zunehmend in den Fokus rückende Positionsspiel gibt dem Eintracht-Spiel eine neue Qualität. Die inzwischen technisch-spielerisch hohe Qualität der gesamten Mannschaft erlaubt es, auch gegen sehr aggressive, zweikampfstarke Gegner wie Augsburg dauerhaft Druckphasen aufzubauen. So hatte die SGE in der zweiten Halbzeit trotz Führung 64 Prozent (!) Ballbesitz – das wäre bis vor kurzem kaum denkbar gewesen.
Etwas problematisch bleibt weiterhin das Alleineverteidigen der letzten Reihe. In der Winterpause hier dann ein Pressing-Spezial, in dem wir einmal einen Blick darauf werfen, was Glasner damit meint, dass die ganze Mannschaft gemeinsam verteidigt, wie die letzte Reihe in die Pressingmanöver eingebunden ist und wie dieses Eingebundensein auch zu einigen Kettenfehlern ganz hinten führt. Wie oben im Text angedeutet, ist z. B. das oft hanebüchene 1 gg. 1 – Verhalten von Tuta auf Differenzierungsprobleme zurückzuführen (wann gehe ich wie in den Zweikampf?), die auch mit den Aufgaben der letzten Reihe beim Pressing zusammenhängen (können).
Insgesamt war die SGE das klar bessere Team, konnte ihre Stärken auf den Platz bringen, obwohl Augsburg alles daran setzte, das zu verhindern und hatte auch erneut das nötige Spielglück, als Knauffs Abschluss nach der schlecht abgewehrten Ecke der SGE durch einen Wald von Gegnerbeinen hinten ins Tor fiel. Dieses kleine Spielglück braucht die Mannschaft derzeit noch gegen Gegner wie Augsburg, aber die SGE war letztlich in praktisch allen Belangen überlegen (wie auch oben in der Statistik nachzulesen ist) und gewann das Spiel völlig verdient.
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